von Mensch zu Mensch
Geld brauche ich um Existieren, aber nicht zum
Glücklichsein
Surprise strassenmagazin
nr.130 12.bis 25 Iuni 2006-06-29
Von Saran
Weber
Verkaüferporträt
Marina Livitchi (50) stammt aus
Moldawien und leidet seit dem ersten Lebensjahr an
Kinderlähmung. In ihrer Heimat studierte sie Soziologie und
Rechtswissenschaften, seit vier Jahren lebt sie nun in der
Schweiz und verkauft Surprise beim Bahnhof SBB in
Basel.
«Geboren bin ich 1956 in Kagul, einer
kleinen Stadt in Sudmoldawien, die an der Grenze zu Rumänien
liegt Als ich einjährig war, er krankte ich an Kinderlahmung
und meine Eltern gaben mich in ein Heim für behinderte Kinder
Ich war komplett gelahmt, bis ich sieben wurde, da kehrte
Gefühl in meinen Oberkörper zurück und ich konnte Arme und
Kopf wieder bewegen Meine Eltern sah ich nur zwei Wochen
pro Jahr Besucht haben sie mich nie. Im Heim ging ich
zur Schule, das war das Wichtigste, dass ich Lesen und
Schreiben lernte Ich musste immer im Rollstuhl sitzen und
konnte nicht mit den anderen Kindern mitspielen, so hatte ich
kaum Freunde Meine Erinnerungen an diese Zeit sind nicht schon
Wenn wir in der Schule nicht gehorchten, wurden wir sofort
bestraft Der Lehrer befahl, die Hände vorzustrecken, dann hat
er mit einem Holzstab drauf geschlagen Als ich mit sieb zehn
ferienhalber bei meinen Eltern war, habe ich vom Treppenhaus
aus gehört, wie meine Mutter zum Vater sagte <Was sollen
wir nur mit Marina machen, kein Mann will eine Behinderte
haben und zum Arbeiten kann sie auch keiner gebrauchen) Ich
fühlte mich, als hatte jemand mein Herz zerschnitten. Da
beschloss ich, nie wieder nach Hause zu gehen und meine
Wegaleine zu gehen. Ich wollte Juristin werden, um mich
für die Rechte von Behinderten in Moldawien einzusetzen.
Mit neunzehn machte ich den Schulabschluss und musste das Heim
verlassen. Also reiste ich in die Hauptstadt,
übernachtete im Freien, bis mir ein alter Mann Arbeit als
Sekretarm in einem Notariat verschaffte. Zwei Jahre arbeitete
ich so und teilte vis a vis vom Büro mit einer alten Frau ein
Zimmer. Ich begann abends die Universität zu besuchen um Jus
und Soziologie zu studieren, tagsüber arbeitete ich weiterhin
im Büro. Nach sechs Jahren hatte ich meinen ersten
Uniabschluss und die Anwaltsprüfung Darauf war ich stolz Weil
man mir als Behinderte keine Aufstiegsmöglichkeiten erlaubte,
kündigte ich, um in Nordsibirien als Juristin zu arbeiten Dort
lernte ich meinen Mann kennen und wir heirateten Eine
Schwangerschaft bedeutete zwar ein gesundheitliches Risiko,
aber wir wünschten uns Kinder Zweimal habe ich mit
Kaiserschnitt geboren und beide Tochter sind kerngesund Wir
zogen mit der ganzen Familie nach Moskau, wo ich meine
Dissertation in Soziologie über die Situation der Behinderten
schrieb .Ich knüpfte viele internationale Kontakte und wurde
in alle möglichen Länder eingeladen, um Referate zu halten
Später sind wir nach St Peters bürg gezogen und ich studierte
nochmals sechs Jahre um den Doktor Titel in Recht zu erreichen
Danach habe ich mich für behinderte Kinder in Moldawien
eingesetzt und bin in die Politik eingestiegen. Vier Jahre
habe ich mich im Parlament stark gemacht für Religionsfreiheit
und sozial Benachteiligte. Aber in Moldawien ist die Politik
undurchschaubar und korrupt. Ich horte auf, im Parlament zu
arbeiten, bot dennoch genug Angriffsfläche für meine
politischen Gegner. Man hängte mir Lugengeschichten und böse
Gerüchte an, bis mir schließlich die Diplome aberkannt, das
von mir gegründete Kinderheim abgerissen und mein Mann und ich
tätlich bedroht wurden. Wir mussten fliehen, und er hielten in
der Schweiz politisches Asyl. Seit vier Jahren nun wohnen wir
in Zwingen im Kanton Baselland. Mein Mann arbeitet auf dem Bau
und ich verkaufe Surprise. Ich bin auf das Einkommen vom
Heftverkauf angewiesen, denn ich beziehe keine Sozialhilfe und
keine IV Geld brauche ich zum Existieren, aber nicht zum
Glücklichsein Surprise ist für mich eine Chance, mich zu
integrieren. Mein grosster Wunsch ist es, endlich gut
Deutsch zu lernen, um anderen Menschen auch hier eine
Freude machen zu können.
Ehemalige Abgeordnete
Basel Zeitung Nr. 140 Montag
19.06.2006.
von Dr. Jürg Meyer.
AUS MOLDAWIEN. «Ich wollte immer mein Leben selbst gestalten und
anderen Menschen helfen. Daran soll mich meine
Kinderlähmung nicht hindern, die mich fast seit meiner
Geburt im Jahre 1956 behindert. Auch im Rollstuhl muss
selbstbestimmtes Leben möglich sein. In meiner Heimat
Moldawien konnte ich trotz meiner Herkunft aus einfachen
Verhältnissen gute Schulen besuchen und danach an der
Universität St. Petersburg Soziologie und Jurisprudenz
studieren. Meine Dissertation galt dem sozialen Schutz
hilfsbedürftiger Bevölkerungsschichten. Von März 1994 bis Mai
1998 war ich Abgeordnete im Parlament von Moldawien,
unter anderem als Vorsitzende des Ausschusses für
Sozialschutz, Gesundheit und Umwelt.
Mit allen meinen Anliegen war ich
unbequem, sowohl in den früheren Zeiten des Kommunismus,
als auch nach der Wende. Wir setzten alle großen Hoffnungen in
die Überwindung des Kommunismus, mussten aber viele
Enttäuschungen hin- nehmen. Meine Familie musste sich auch
persönlich bedroht fühlen. Im Juli 2001 floh ich zusammen mit
meiner Familie in die Schweiz. Das Asylgesuch wurde zuerst
abgelehnt. Wir hatten um unseren Aufenthalt in der
Schweiz zu bangen. Am 8. Juni 2004 entschied die
Asylrekurskommissiön zu unseren Gunsten. Allerdings
musste meine ältere Tochter mit ihrem Mann zurückkehren,
weil sie bei der Eingabe des Asylgesuchs bereits
volljährig war. Zum Glück erhielt mein Mann eine
Anstellung bei unserer Wohngemeinde Zwingen für einen
kleinen Lohn. Wir bekamen zudem ab Februar 2006 eine Wohnung
für Behinderte. Zuvor musste ich von meinen Angehörigen über
die Treppe getragen werden. Ich verkaufe jetzt am Bahnhof SBB
das Strassenmagazin <Surprise>. Denn es liegt mir daran,
so zu einem eigenen Einkommen zu kommen. Wir können ohne
Sozialhilfe und IV-Rente leben. Auf Letztere muss ich noch
warten. Ebenso komme ich so auch in Kontakt zu schweizerischen
Leuten. Dies alles hilft mir sehr, Deutsch zu lernen. Ich will
mich mit den Leuten verständigen können.
Ich lese auch immer, was im Heft
<Surprise> steht. Ich stelle immer wieder fest,
dass viele Artikel meinen Überzeugungen entsprechen, die ich
schon in Moldawien vertreten habe. Ich sitze hier am Bahnhof
bei jedem Wetter und verkaufe <Surprise>. Wir sind arm.
Aber ich weiß: Nach jeder Nacht kommt der Morgen. Ich glaube
fest an die Zukunft.»
Aufgezeichnet von Jürg
Meyer.
„Intre noi“ ist Moldawisch und
bedeutet „unter uns“. In dieser Rubrik stelltdie baz
Migrantinnen und Migranten vor, die in Baselund Umgeung leben
und arbeiten.
Brief von Marina Livitchi aus
Zwingen
Oft bete ich hier in der Schweiz in
meinem alten Haus in Zwingen, wo ich jetzt wohne. Und während
des Gebets kommt zu mir die Vorstellung, dass ich direkt an
Herrn Gott bete. Ich erzähle Ihm alles, was auf meiner Seele
ist. Ich lege große Hoffnung auf meinen barmherzigen Herrn
Jesus Christus und ich setze mein ganzes Vertrauen in
Ihn.
Wenn ich abends müde bin und nicht
mehr beten kann, spreche ich leise zu Jesus: „Herr, ich bin
müde, ich gehe zu Ruh, schenke mir Vergebung aller Sünden, dem
Leib den Schlaf, der Seele die Ruh. Ich bedanke mich, Herr,
für die Freuden heutigen Tages, für Nahrung, Leiden, Tränen,
für alles, was von dir geschickt ist; nehme mein Leben in
Deine Hand und mache mich so, wie du mich siehst. Erhöre mich,
eine Unwürdige! Ich bin nie eilig mit dem Gebet. Das eilige
Gebet betrübt meinen Herrn. Jedes heilige Wort hat eine große
Schaffungskraft. Jedes Wort in dem Gebet
macht uns dem Gott näher.
Man muss aufrichtig und gewissenhaft
beten. Das Gebet vereint uns mit dem Himmel. Ich denke: das
Gewissen ist die Gottesstimme in der Menschenseele, die Stimme
des Schutzengels. Sehr wichtig ist, dass jeder Mensch sein
Gewissen von dem Bösen bewahrt, sonst kann man das Gewissen
stumm machen, es verlieren oder verbrennen. Wenn die Menschen
die Gottesstimme in sich nicht mehr hören, ihr Gewissen
schweigt, dann fällt ihnen die Sünde leicht, über so einen
Menschen sagt man, der ist gewissenlos. Unsere Zeit auf Erden
ist sehr kurz und man muss sie sparen. Jeden Tag, jede Minute
muss man der Rettung widmen, für die Ewigkeit. Zeitverlust
kann man nicht wieder einholen. Wenn der Mensch die wertvolle
Zeit unnütz vergeudet hat, verliert er mehr als Geld, denn mit
keinem Geld auf der Erden kann man die Seele von der Hölle
freikaufen. Die Seele findet die Rettung nur durch das
gottesfürchtige Leben, wenn die freien Stunden und Minuten des
Lebens dem Gebet, den guten Taten, Vermehrung des Glaubens,
der Hoffnung, der Liebe und dem Gewinnen von der Tugend
gewidmet sind. Ich lese die Bibel sehr gern. Alles, dort
Geschriebene bringt Freude für das Herz und Rettung für die
Seele. Wichtig ist, zu glauben, dass er unser Gott ist, unsere
einzige Hoffnung und Rettung. Die Grundlage für die Rettung
ist nur der Glaube allein! Mein Glaube gibt mir die Hoffnung.
Der Glaube ist die schönste Gabe auf den Erden, der vereint
den Menschen mit dem Gott. Mit meinem festen Glauben vermag
ich alles. In meinem ersten Lebensjahr erkrankte ich an
Kinderlähmung, meine Füße verweigerten mir den Dienst, ich
konnte nicht mehr gehen. Aber ich bete zu Gott mit
aller Hingabe und ich glaube, dass ich gesund werde. Beim
Gebet vergesse ich alles. Das Gebet lässt mich von der Erde
gen Himmel aufschweben. lange Gespräche über Gottes Wunder,
wir lasen Bibel... seine Worte klingen in mir noch: „Maria,
denke vor jeder deiner Tat nach, inwieweit diese Tat
gottgefällig ist, dass sie deinem Nächsten nicht schadet. Wenn
dein Gewissen ruhig ist, so erfülle dein Vorhaben. Füge dich
immer dem Gotteswillen. Halte dich an der goldenen Mitte. Sei
nicht zu langsam in der Sache der Rettung. Erwarte nie von den
Menschen ein Lob, verlange nicht die Liebe für die Liebe, den
Lob für die Milde, den Dank für die Dienste. Halte dich von
den irdischen Preisgaben fern, damit du die Himmelsgaben nicht
verlierst. Fühle dich nie allein. Suche nach der Rettung bei
Jesus und du wirst erhört. Gehe ohne Hast st auf dem Lebensweg
der Welt und suche nach Licht. Suche nach dem Weg der
Gerechtigkeit, die Gerechtigkeit des Gottes und nicht der der
Menschen." Von 25.03.94 bis 25.04.98 war ich
Parlamentsmitglied von Moldowa und die Vorsitzende einer
gesellschaftlichen Organisation zum Schutz der
Menschenrechte der älteren und
behinderten Menschen, der pensionierten Frauen und der Kinder.
1995 gründete
ich meinen privaten Fond für die behinderten Kinder und für
Weisen an Kolumna Strasse 76 in Kischinjow, der Hauptstadt von
Moldowa. Das war der Fond für die behinderten Kinder
und für Waisen, die Kinder bekamen vom Fond unentgeltig
medizinische Versorgung. Bei dem Fond ließ ich von meinem Geld
eine orthodoxe Kirche errichten (In Moldowa sind 92 % der
Bevölkerung orthodox).
Als kleines gelähmtes Kind hatte ich
auf meinem Fensterbrett eine kleine Mariastatue stehen. Und
nun als Erwachsene ließ ich vor dem Hauptportal eine große
Statue von Maria mit Jesus auf den Armen errichten mit zwei
Heiligen gekniet vor ihren Füssen; und im Hof wurde trauernde
Mutter Gottes erbaut mit Jesus auf den Armen.
Das waren die einzigen
katholischen Statuen bei einer orthodoxen Kirche. In Moldowa
gibt es nirgendwo sonst solche Statuen von Maria. In der Nähe
der Kirche ließ ich für Kinder mehrere einen Meter große
Statuen nach dem katholischen Muster errichten. Es sind Engel
dargestellt mit Kreuz in der Hand, mit einem Vogel, beten
Knien. Ich habe Videoaufnahmen von all diesen Einrichtungen
mit. Ich wollte, dass es alles den Menschen seelische Freuden
schenkt. Der katholische Glaube war mir schon immer sehr
vertraut, ich besuchte oft den katholischen Gottesdienst, da
mein Ehemann katholische Vorfahren in der Familie hat. 25.
02.2001 kamen in Moldawien die Kommunisten im Parlament an die
Macht (71%). Vorher führte ich große Kampagne in der
Öffentlichkeit gegen Kommunisten und ihre Ideologie im Radio,
im Fernsehen und in der Presse. Gegen mich wurde große
politische Hetzjagd organisiert. Die Geheimdienste haben alle
ihre Möglichkeiten in der Wahlkampagne gegen mich als Gegner
eingesetzt, es entstanden Gerüchte gegen mich auch mit Hilfe
von Flugblättern, dass Maria Livichkaja nicht orthodoxen,
sondern katholischen Glauben sei, dass sie es vorhabe,
katholischen Glauben mit dem orthodoxen zu vereinen, dass
sie aus dem Lande verwiesen werden solle, dass sie die
orthodoxen Gesetze verletze, indem sie die katholischen
Statuen bei der orthodoxen Kirche errichten ließ. Diese
Gerüchte wurden von den Kommunisten vor den Wahlen in
allen
Bezirken und Dörfern von Haus zu Haus verbreitet. Das hatte
die Wähler beeinflusst, dass sie an die Lügen glaubten. In der
Nacht vom 6. zum 7. Januar (orthodoxe Weihnachten) hatten die
Vandalen die Statue der trauernden Mutter Gottes mit Jesus auf
den Armen ruiniert, dass die nicht wieder gutzumachen war. Ich
bat um Hilfe bei der Polizei, aber es erfolgten keine
Maßnahmen. Alle hüllten sich in Schweigen. Es folgten
Telefonanrufe mit Drohungen, dass ich wegscheren solle aus
einem Land, welches nie katholisch war. Es fiel mir schwer,
die Menschen zu überzeugen, dass ich einfach nur ab Gott
glaube, an Jesus Christus und dass ich vifste Hochachtung vor
anderen Andersglaubenden Menschen auf der Welt empfinde. Die
Verfolgungen wurden unerträglich und ich musste aus dem Land
fliehen. Das Leben ist kurz, und jeder muss sein Kreuz selbst
tragen. Meine Tage als Asylant hier in der Schweiz sind jetzt
nicht gerade leicht, die Tränen verdecken mir tagsüber die
Augen. Unsicherheit vor dem morgigen Tag für mich und für
meine Kinder bedrückt mich sehr, aber der Christus tief in
meinem Herzen gibt mir die Kraft, das zu überwinden. Ich
versuche jetzt meine Einstellung den Menschen gegenüber
umzudenken, damit ich Vertrauen zu mir wiedergewinnen kann.
Ich verliere nie den Mut, unter keinen Umständen verzage ich,
ich versuche die Leiden, mit denen ich von Gott beschert bin,
geduldig hinzunehmen. Das ist mitunter schwer. Da kommt man in
Versuchung, Jesus zu fragen: warum? Für was? Aber man darf nie
verzagen, denn das mindert die Kraft, den heiligen Geist ins
Herz zu empfangen. Das Leben bringt nur denen kein Glück, die
keinen Glauben haben, und die, die auf Jesus vertrauen,
genießen das Leben, wie schwer es für sie auch sein mag. Unser
irdisches Leben ist dazu da, dass wir unseren Gott hier
verehren, unseren Nächsten verhelfen und das himmlische Reich
erreichen auf den schmalen Wegen, durch das schmale Tor,
welches im Evangelium verzeichnet ist „Selig sind die
Weinenden". Ich bin jetzt sehr krank, in Moldowa ertrug, ich
viel Stress wie physisch als auch seelisch, bald bin ich
nichts weiter als nur der Name, aber ich will weiterhin unter
euch leben, unter den Armen und den Reichen, Gesunden und den
Kranken, unter den Leidenden und den Glücklichen. Und ich
glaube, dass meine Leiden nicht umsonst hier in der Schweiz
vergehen werden, aber das alles kommt erst morgen. Und heute
erscheint mir das Leben selbst als Wunder auf den Erden. Gott
sei Dank für das alles!
Ich klopfe
an Ihre Tür, machen Sie bitte auf.
Ich
rede zu Ihnen, erhören Sie mich.
Verzeihen Sie mir und urteilen Sie mich nicht.
Jeden Tag meines 51-jährigen Lebens verlebte ich mit Schmerzen
und sprach zu mir selbst: Steh auf und
lebe. Bete und glaube. Lerne, arbeite und lebe des Gottes
wegen, wegen Erlösung der Menschheit von Lebensleiden.
Ich beziehe keine
Sozialhilfe und keine IV Geld brauche ich zum Existieren, aber
nicht zum Glücklichsein. Ihre Hilfe ist für mich eine Chance,
mich zu integrieren. Mein grosster Wunsch ist es, endlich gut
Deutsch zu lernen, um anderen Menschen auch hier eine Freude
machen zu können.
Entschuldigung Sie
mir bitte, nur wenn wollen Sie und wenn können Sie,spenden Sie
bitte:
Basler Kantonalbank. 4002. Basel.
Zugunsten von:
CH21 0077 0041 5313 8156 9
Konto: 40-61-4
Marina Livitchi.
August-Cuenistr.19d.4222.Zwingen
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